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Sie sind auf der Suche nach einer geeigneten Feederrute? Dann sind Sie hier genau richtig.

 

 

 

Unter Feedern versteht man das gezielte Angeln auf Friedfische mit Futterkorb und Feederrute. Im Gegensatz zum Karpfenangeln holt man den den Köder und Futterkorb relativ häufig ein und versucht immer wieder an die selbe Stelle zu werfen. Durch das ständige Füttern mit dem Futterkorb an der gleichen Stelle werden oft große Fischschwärme angelockt.

Vorab ein paar Fragen, welche vor dem Kauf einer Feederrute beantwortet werden sollten.

Welche Fische kann ich mit einer Feederrute fangen?

Eine Feederrute wird zum fangen sämtlicher Friedfische verwendet. Einen genauen Zielfisch gibt es hier eher nicht. Da relativ kleine Haken und kleine Köder verwendet werden kann von einer Rotfeder bis hin zu einem Karpfen so ziemlich alles anbeißen. Der Fangerfolg ist in der Regel relativ hoch.

Wie ist eine Feederrute aufgebaut?

Die Rute besteht meist aus 3 Teilen und zusätzlich werden 3 verschiedene Spitzen mitgeliefert. Zusammen gebaut besteht die Rute dann aus 4 Teilen.  Das Wurfgewicht kann von 20g bis zu über 200g reichen. Während die Länge der Rute zwischen 3,3 Meter und 4,5 Meter variiert.

 

 

 

Wofür sind die 3 Spitzen?

Die 3 verschiedenen Spitzen haben unterschiedliche Härten und dienen beim Feedern als Bissanzeiger. In der Regel befinden sich im Lieferumfang eine weiche, eine mittlere und eine Harte Spitze. Die weiche Spitze eignet sich am besten in Stillen gewässern, während die harte Spitze für Stark fließende Gewässer oder bei stärkerem Wind optimal ist.

 

Wie viel Geld muss ich für eine Feederrute ausgeben?

Wie bei fast allen Angelruten richten sich die Preise auch hier nach Qualität und Langlebigkeit. Es gibt sehr Preiswerte Ruten die sich zwischen 40€ und 80€ bewegen aber man kann auch hochwertigere Ruten für über 100€ finden. Für einen Feederanfänger langt eine Rute im unteren Preisbereich.

 

Vergleichsfaktoren von Feederruten :

Länge

Wurfgewicht

 

Länge

Wenn es um die Länge geht, ist man in den meisten Fällen mit einer Rute zwischen 3,60 Meter und 3,90 Meter gut bedient. Diese hohen Längen werden benötigt, um die Montage mit Futterkorb möglichst weit ins Gewässer zu befördern und um Stellen zu erreichen welche man mit einer Schleuder nur schwer erreicht. Wenn Sie nur an sehr kleinen Gewässern angeln genügt auch eine Feederrute unter 3,50 Meter.

 

Wurfgewicht

Das Wurfgewicht einer Feederrute muss auf Grund des durch Futter befüllten Korbes relativ hoch sein. Doch das Gewicht variiert je nach Gewässer.

-An einem Stillen Gewässer ist ein Wurfgewicht von bis zu 90 Gramm ausreichend.

-In langsam fließenden Gewässern wie Kanälen sollte die Rute ein Wurfgewicht von ca 120 Gramm aufweisen

-Für stark Fließende Gewässer sollte man sich eine Rute mit einem Wurfgewicht von ca. 180-200 Gramm zulegen.

 

Auch die Rolle ist beim feedern relativ wichtig!

So sollte hier mindestens eine 3500er aber eher eine 4000er bis 5000er Rolle verwendet werden. Zudem sollte diese einen großen Schnurfangbügel besitzen um weite Würfe zu ermöglichen. In manchen Foren wird geschrieben, dass mit Freilaufrollen gefeedert wird. Das hat dann leider nichts mehr mit feedern zu tun! Im Optimalfall sollte die Rolle nur eine Frontbremse haben. Wobei eine Heckbremse auch noch in Ordnung ist.

 

 

Wahl des Futterkorbes

Futterkörbe gibt es in verschiedensten Größen, Gewichten und Formen. Mit der Größe bestimmt ihr nur wie viel Futter am Köder sein soll. Gewicht und Form sind Gewässerabhängig. Während bei einem stillen Gewässer ein Runder Korb mit eher geringem Gewicht ausreichend ist, sollte an Flüssen oder ähnlichem ein Eckiger und schwerer Korb verwendet werden. Durch die Kanten kann der Korb in der Strömung nicht davon rollen. Zudem muss das Gewicht an die Feederrute angepasst werden um weite Würfe erzielen zu können.